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Wann ist die beste Reisezeit für das Pantanal in Brasilien?

Aktualisiert: 28. Juni 2023


Jaguar im Pantanal, Brasilien
Jaguar im Pantanal liegt im Unterholz, Brasilien

Wann ist die beste Reisezeit für das Pantanal? Was ist das Pantanal? Gibt es Unterschiede zwischen Norden und Süden? Welche Tiere kann man beobachten? Welche Unterkünfte sind empfehlenswert? Das und vieles mehr erfahrt ihr in diesem Artikel.





In diesem Artikel


Was ist das Pantanal?


Sumpf, Feuchtgebiete, Flüsse und Steppen - das ist das Pantanal, Brasilien
Sumpf, Feuchtgebiete, Flüsse und Steppen - das ist das Pantanal, Brasilien

Das Pantanal ist

ein Zusammenschluss der größten Feucht- und Sumpfgebiete der Erde,

das die Heimat einer schier endlosen Artenvielfalt von Tieren, Vögeln und Amphibien ist. Überflutung und Trockenzeit spielen beim Klima die wichtigste Rolle. Dazu später mehr.


Wer nach Brasilien kommt und gern größere Tiere in freier Wildbahn erleben möchte, der ist im Pantanal sehr gut aufgehoben.

Ähnlich wie in der afrikanischen Savanne gibt es Wälder, Sumpfgebiete und vor allem hüfthohe Gräser.

Es ist eine Landschaft in der man meist weit schauen kann.


Viele Farmen (Fazendas) oder Pousadas bieten Safaris für Besucher an, um die Schönheit dieses Gebietes bewundern zu können. Dabei weiß man nie, welches Tier einem als nächstes begegnet.


Geografie


Überschwemmte Felder im Pantanal, Brasilien
Überschwemmte Felder im Pantanal, Brasilien

Das Pantanal erstreckt sich von der südlichen Grenze des Bundesstaates Mato Grosso do Sul im Südwesten Brasiliens bis hin zum Norden von Mato Grosso. Einzelne Ausläufer findet man auch im Gran Chaco (Paraguay) oder im Osten Boliviens.


Die alten Bundesstaaten der BRD würden ungefähr auf die Gesamtfläche des Pantanals (230.000 km²) passen.


Gundsätzlich kann man das brasilianische Pantanal in drei Ökosysteme von Norden nach Süden einteilen: Amazonas, Cerrado und Pantanal.


Der Unterschied zwischen dem Nord- und Südpantanal

Bei einer Beratung erwähne ich meistens, dass der Norden etwas dichter bewaldet ist, weil er schon an das Amazonasbecken grenzt. An den Flussufern und im üppigen Unterholz fühlt sich der Jaguar am wohlsten. Auch für Vogelliebhaber ist das die richtige Wahl.


Ausgangspunkt für das Nordpantanal ist meistens der Flughafen in Cuiabá.

Wer aber mit Kindern unterwegs ist, einen schmaleren Geldbeutel hat und sich auch an den vielen anderen Tieren des Pantanals erfreut, der ist auch im Süden gut aufgehoben.


Ausgangspunkt für das Südpantanal ist meistens der Flughafen in Campo Grande.

Nach der Ankunft am Flughafen geht es entweder in ein Hotel für die erste Nacht vor der Fahrt zur Pousada, oder direkt zur Pousada über die sogenannte „Transpantaneira“. Das ist eine Bundesstraße, die das gesamte Pantanal verbindet. Die Transpantaneira hat 142 Holzbrücken, die derzeit durch Stahl- und Betonbrücken ersetzt werden.


Welche Jahreszeiten gibt es im Pantanal und was macht sie aus?


Im Pantanal liegt die durchschnittliche Jahrestemperatur bei 24ºC. Im Sommer liegt die Durchschnittstemperatur bei 33ºC, während sie im Winter um 16ºC liegt. Darüber hinaus sind die Jahreszeiten im Pantanal genau definiert und hängen direkt mit dem Wasserstand zusammen.


Der Sommer im Pantanal (Januar – März), Regenzeit "Cheia"

Die Ebenen werden langsam überflutet und wie im restlichen Brasilien verstärkt sich der Regen. Das Regenwasser fließt von den umliegenden Hochebenen zum Pantanal-Tiefland. Die größte überflutete Ebene des Planeten wird ihrem Namen langsam gerecht, wenn auch nur für kurze Zeit.


Der Himmel ist mal bewölkt und klar. Die Tiere suchen Zuflucht in den höher gelegenen Gebieten. Die Reptilien legen ihre Eier ab. Viele Vögel kommen in ihrem Sommerquartier an, darunter Ibisse und Enten. In der Pflanzenwelt passiert eine regelrechte Explosion und auch die Fische und Amphibien legen los.


Grüner Leguan auf einer Schotterpiste im Pantanal, Brasilien
Grüner Leguan auf einer Schotterpiste im Pantanal, Brasilien

Herbst im Pantanal (April – Juni), Ende der Regenzeit "Seca"

Wieder verwandelt sich das Pantanal in spektakuläre Landschaften! Die Regenzeit endet und die Ebbe kehrt ein. Das Wasser kehrt in die Flussbetten zurück oder es verdunstet.

Meistens gibt es dann wunderbar klare und sternreiche Nachthimmel, die man selten so leuchten sieht.


Es ist der Beginn einer riesigen Nahrungskette.


Die Fische kehren von den Seen in die Flüsse zurück oder werden in den zurückbleibenden kleinen Teichen gefangen. Das freut Raubtiere wie Kaimane besonders, die sich allerdings auch dichter drängen müssen.


Jacaré Caiman, Pantanal, Brasilien
Jacaré Caiman, Pantanal, Brasilien

Wo es reichlich Futter gibt, kommt eine starke Brutzeit auf. Störche und Reiher kommen zahlreich an und fühlen sich dann am wohlsten und leben im Schlaraffenland.


Auch der Mensch macht es sich einfach und die Saison der Sportfischerei beginnt. Allerdings versuchen wir keine Pousadas zu empfehlen, die sich auf diesen Sport konzentrieren.


Die Felder sprießen, werden grüner und blühen in allen Farben.


Der Winter im Pantanal (Juli – September), Trockenzeit "Estiagem"

Flüsse und Seen senken sich weiter ab. In manchen Gebieten herrscht nun völlige Trockenheit wo noch vor Monaten alles sprießte und gedieh. Regen gibt es jetzt nur selten und es gibt ein sehr trockenes Klima.


Der Himmel wird aufgrund von Bränden und Staub rauchig und dadurch gibt es oft tiefrote Sonnenuntergänge.


Die Vegetation vergilbt wegen Wassermangels und alles ächzt unter der Trockenheit. Die Tiere gehen in den härtesten Kampf mit der Natur und konzentrieren sich an den Ufern von Teichen und Flusssbetten. Die ohnehin schon faulen Kaimane haben nun mit Fischen, Amphibien und nach Wasser suchenden Tieren leichtes Spiel.


Dennoch ist in der Vogelwelt Nist- und Fortpflanzungszeit.


Tucan-Pärchen im Pantanal, Brasilien
Tucan-Pärchen im Pantanal, Brasilien

Wie ist der Frühling im Pantanal? (Oktober – Dezember), "Vazante"

Die ersten zaghaften Regenfälle lassen die Ebene grüner werden und Mensch und Tier etwas aufatmen. Sogar eine Zeit der Euphorie stellt sich ein.


Das ganze Wasser wird von der trockenen Erde regelrecht weggesaugt bis sich langsam wieder Feuchtgebiete und Sümpfe ausbilden.


Der Himmel wird blauer und sauberer. Es gibt wieder klare Luft, was besonders Fotografen freut.


Bäume und Blumen sprießen wieder und zeigen sich in ihrer bunten Fruchtbarkeit.

Singende Vögel zwitschern und nisten und auch für die meisten Säugetiere hat die Paarungszeit begonnen.


Nun kommen auch Fliegenfänger, Falken und Schwalben in ihr Sommerquartier.


Die Sportfischerei wird wieder untersagt.


Wann ist Regenzeit und wann ist Trockenzeit im Pantanal?


Flusslauf im Pantanal, Brasilien
Flusslauf im Pantanal, Brasilien

Trockenzeit ist ungefähr von April bis September.


Regenzeit ist dahingegen von Oktober bis März.


Es ist wichtig zu verstehen, dass das Pantanal durch das Wasser, das von den Hochebenen, die das Pantanal umgeben, stärker beeinflusst wird als durch die Regenmenge, die direkt auf die Gebiete des Pantanals fallen.


Es ist die Summe der tropischen Regenfälle in vielen Teilen Brasiliens, die ausschlaggebend für die Höhe der Flüsse und Seen des Pantanals sind.

Obwohl dies den Zugang zu einigen Gebieten etwas erschweren kann, stellt das Wasser im Pantanal kein Hindernis für einen Besuch dar.


Es ist also möglich, dieses atemberaubende Ökosystem das ganze Jahr über zu besuchen!


Wann gibt es die meisten Moskitos im Pantanal?

In der Regenzeit, im Oktober – März gibt es wesentlich mehr Moskitos. Ich war selbst im Oktober 2015 da und kam im Südpantanal gut damit zurecht.


Mein Tipp: besorgt euch bei einem Aufenthalt im Pantanal oder Amazonas ein gutes Mückenspray mit mindestens 40% DEET als Inhaltsstoff. Auf unserer Seite mit der Packliste findet ihr zwei passende Produkte (die sind oft nicht in den typischen Drogerien erhältlich, sondern eher online oder in einer guten Apotheke).


Welche sind die größten Tiere, die man im Pantanal sieht?

Im Pantanal dreht sich alles um die Beobachtung von Tieren. So kann man neben einer endlosen Zahl an Vögeln und Reptilien auch viele Säugetiere an Land und im Wasser entdecken. Manchmal muss man gar nicht so weit von der Pousada weg.


Ich selbst habe Kaimane im Fluss gesehen, wo ich noch kurz vorher baden war. Sie wurden jeden Morgen ordentlich mit Fisch gefüttert. Aber hier zu einer kleinen Liste der „Big Five“, der größten Tiere des Pantanals:


  1. Der Jaguar ist die größte Katze Amerikas.

  2. Aras sind die größten Papageienvögel der Welt.

  3. Der Tapir ist größtes Säugetier Südamerikas.

  4. Auch der große südamerikanische Ameisenbär ist sehenswert.

  5. Der Riesenotter ist größtes im Wasser lebendes Raubsäugetier des Subkontinents.


Ameisenbär im Pantanal auf einer Schotterpiste, Brasilien
Ameisenbär im Pantanal auf einer Schotterpiste, Brasilien

Riesenotter jagt Fisch im Pantanal, Brasilien
Riesenotter jagt Fisch im Pantanal, Brasilien

Hyazinth-Ara im Pantanal, Brasilien
Hyazinth-Ara im Pantanal, Brasilien

  • Dazu kommen

  • Capivaras/Capybaras (Wasserschweine, von irgendwas muss der Jaguar ja leben)

  • Anakondas

  • Araipama Fische

  • Brüllaffen

  • Mähnenwölfe

…Und heftig viele andere Arten, deren Aufzählung sicher noch Tage dauern würde.


Wie lassen sich Tiere im Pantanal am besten beobachten?

Am besten beobachten lassen sich die Tierchen mit mehrtägigen Aufenthalten in Pousadas oder Fazendas. Diese bieten zum Einen eine idyllische Kulisse, oft weitab jeglicher Zivilisation und zum Anderen auch den nötigen Schutz vor Tieren, die mal Appetit auf etwas anderes als Capivaras haben, hahaha 😊. Manche Macho-Guides machen sich einen Spaß und flüstern Gästen ins Ohr, dass sie Nachts aufpassen müssen, um nicht vom Jaguar gerissen zu werden.


Für ausreichend Schutz und Erfahrung stehen wir und es ist auf den Fazendas unserer Partner noch nie ein Besucher nicht lebend wieder rausgekommen.

Die Guides und alle Mitarbeiter sind erfahrene Profis, die es ihren Gästen so schön wie möglich machen wollen.

Also habt keine Angst.


Alle Pousadas bieten in Komplettpaketen Unterkünfte, Verpflegung, Transfers, Guides und Ausflüge an.

Diese werden zu unterschiedlichen Tageszeiten gemacht, damit man ein möglichst breites Spektrum an Tierwelt sehen kann.

Des Weiteren werden die Safari-Touren mit unterschiedlichsten Fortbewegungsmitteln gemacht.


So gibt es eine Nachtsafari im 4x4 Jeep ebenso wie der morgendliche Ausritt mit dem Pferd oder der Bootsausflug am Nachmittag, um die verspielten Riesenotter im Sonnenuntergang zu beobachten. Brachialere Aktivitäten sind das Angeln und Grillen von Piranhas oder das Wandern im Wald in der wärmeren Nachmittagszeit, um Papageien zu finden.


Pflege eines Pferdes im Pantanal mit Pantaneiro, Brasilien
Pflege eines Pferdes im Pantanal mit Pantaneiro, Brasilien

Quati Nasenbär im Pantanal, Brasilien
Quati Nasenbär im Pantanal, Brasilien

Marco beim Piranha-Angeln im Pantanal, Brasilien
Marco beim Piranha-Angeln im Pantanal, Brasilien


Man kann vor Ort mit seinem Guide und in kleiner Gruppe auch abstimmen was gemacht werden soll, sodass niemand reiten muss, der nicht will.

Mindestens 2 Ausflüge werden pro vollen Tag vereinbart.

Man kann natürlich auch bei der Pflege der Pferde oder beim Kühe eintreiben helfen. Da gibt’s noch ein paar echte Cowboys (Gauchos genannt).


Einige Pousadas betreiben neben den touristischen Safaris und Sportfischen auch Tier-Rescue Zentren. Die Araras-Lodge züchtet ihre eigenen Hyazinth-Aras und andere Vögel während die Refugio da Ilha kleine oder verletzte Jaguare wieder aufbaut. Mehr Vorschläge für Pantanal-Pousadas findet ihr auf der Seite „Hotels“.


Die Jaguar-Saison im Pantanal

Die Faszination für den größten Räuber des Pantanals und des Amazonas ist unter Besuchern ungebrochen und muss einhergehen mit dem

Respekt vor dem Leben und dem Lebensraum dieser wunderbaren Kreaturen.

Auf Massentourismus wie zum Beispiel in Porto Jofre sollte verzichtet werden. Wenn dort einer einen Jaguar sieht, rammeln alle 60 Boote zu diesem einen Ort. Das ist für niemanden wirklich schön! Außerdem gibt es keine Toiletten auf den Booten.


Von Juni bis November ist offizielle Beobachtungssaison im Norden. Außerhalb der Saison wird es schwierig den Jaguar zu entdecken, auch wenn die Population zu unserer Freude stabil ansteigt.


Er hält sich auch meistens im Norden des Pantanals auf, viel weniger im Süden. Dennoch gab es neuerdings mehrere Berichte, dass die Jaguare auch im Süden gesichtet worden. Natürlich mit geringerer Wahrscheinlichkeit, aber das freut uns natürlich sehr. Juni bis Oktober ist im Süden die beste Zeit, um eventuell einen Jaguar zu sehen.


Viele Projekte gibt es, die es wirklich gut meinen und daher in erster Linie für Ruhe beim Jaguar sorgen. Wir lieben unsere wilden Tiere und kennen die besten Anbieter persönlich. Aber wir vermitteln eher selten Jaguarbeobachtungen. Falls man in den Genuss einer Jaguarbeobachtungstour kommen will, muss mit einem hohen Geldwert gerechnet werden.

Die Operationen sind schwierig und ein Privileg.

Das sollte man nicht vergessen. Pousadas wie die Araras-Lodge bieten während des Aufenthaltes in der Lodge ganztägige Reisen mit kleinen Booten in die Welt der Jaguare, meist in den ruhigeren Seitenärmen des Nordpantanals, wo es nicht so viele Touristen gibt.


Besucher beobachten einen Jaguar am Flussufer, Pantanal, Brasilien
Besucher beobachten einen Jaguar am Flussufer, Pantanal, Brasilien

Es gibt auch noch kostspieligere mehrtägige Schiffstouren um die Großkatze zu bewundern. Alles nett, wenn man es wirklich darauf anlegt und vor allem ein authentisches Erlebnis in kleiner Gruppe sucht.


Wann ist die beste Reisezeit für das Pantanal?

Grundsätzlich kommt es da wieder auf eure Klima-Vorlieben und Wettertoleranz an. Machen wir das Thema mal abhängig von Tierarten und Regenwahrscheinlichkeit…


Um Vögel zu beobachten, kommt man am besten im letzten Teil der Trockenzeit von Juli bis Oktober. Das Nordpantanal ist für diese Aktivität auch Artenreicher und ruhiger.


Von Juni – November ist wie gesagt Jaguarbeobachtungssaison. Wer den Räuber sehen will, muss relativ früh buchen, denn es gibt nur wenige Anbieter, denen wir wirklich vertrauen und die wir im Sinne der Zufriedenheit des Tieres empfehlen können.


Ab April bis August ist es einfacher Tiere zu sehen, weil sie sich um die wenigen Wasserlöcher konzentrieren. Es kann dann aber sehr heiß in der Savannenlandschaft werden. Wer damit kein Problem hat, ist willkommen.


Wer viel Regen abkann, für den ist vielleicht auch der November – März (Regenzeit) etwas. Es gibt dann wesentlich weniger Besucher. O-Ton unserer Chefin: „Es ist ok, aber wegen des Regens und der vielen Pfützen und Schlamms nicht sehr angenehm.“


Wir empfehlen alles zwischen April und November, wobei September – Oktober schon die Hochsaison ist.

Es ist noch sehr grün, der Himmel klar und sternenklar.


Klimatabellen


Klimatabelle für Refugio da Ilha (Miranda), Mato Grosso do Sul, Brasillien
Klimatabelle für Refugio da Ilha (Miranda), Mato Grosso do Sul, Brasilien

Klimatabelle für Campo Grande, Mato Grosso do Sul, Brasilien
Klimatabelle für Pousada Aguapé (Campo Grande), Mato Grosso do Sul, Brasilien

Mit einem Blick auf die Klimatabellen lässt sich feststellen, dass es im Süd-Pantanal (Campo Grande und Miranda) zu höheren Temperaturschwankungen kommt als im Nord-Pantanal. Es ist generell ein Stückchen kühler. Von November bis März ist es wärmer aber auch feuchter. April bis September sind die besten Monate, um dieses Gebiet zu besuchen, wenn man trockeneres und kühleres Klima mag.


Klimatabelle Araras Pantanal Eco Lodge und Pousada Piuval (Novo Mundo), Mato Grosso, Brasilien
Klimatabelle Araras Pantanal Eco Lodge und Pousada Piuval (Novo Mundo), Mato Grosso, Brasilien

Im Nordpantanal steigen die Temperaturen ab April bis September sogar stark an. Es herrscht nicht nur Trockenzeit, sondern auch eine höhere Hitze.


Unterkünfte und Planung

Wir arbeiten mit persönlich ausgesuchten, nachhaltig arbeitenden und sehr verlässlichen Pousadas im Süd- und Nordpantanal zusammen und pflegen ein enges Verhältnis. Besucher übernachten in sogenannten „Fazendas“, was den „Haciendas“ (also Landhaus oder Bauernhof) aus dem Spanischen sehr nahe kommt.


Das bedeutet, dass diese Fazendas nicht nur Bauernhöfe mit Viehzucht, Ackerbau und sonstiger Landwirtschaft sind, sondern sich mit dem Tourismus ein weiteres Standbein aufgebaut haben. Man verbindet also mit einem Aufenthalt im Pantanal das echte Leben auf dem Land mit sehr guter, touristischer Infrastruktur und mit gut durchdachten Ausflügen, um vor allem die Tiere der Region zu beobachten. Cowboy-feeling inklusive!

Für eine Planung eines Aufenthaltes im Pantanal müsst ihr uns nur kontaktieren. Wir arbeiten dann einen Plan für euch aus.





Einige Fazendas haben wir bei unseren Hotelempfehlungen schon verlinkt.


Ihr habt noch Fragen? Dann kontaktiert uns, um eure Reise ins Pantanal zu planen.


Ihr wollt wissen, wann die beste Reisezeit in ganz Brasilien ist?





Videos

Wir haben euch eine kleine Playliste an deutsch-und englisch-sprachigen Videos zusammengestellt. So bekommt ihr einen sehr guten Einblick über die Region und ihre Fazendas.


Englisch: Drei starke Frauen tauchen in das Leben eines Pantanal-Cowboys ein (gefilmt auf der Araras Lodge) und durchlaufen Tests aus der harten Macho-Welt.



Doku in Englisch über das Pantanal: https://youtu.be/19zZIJ3C_uo



National Geographic Doku in Englisch: https://youtu.be/b4YSgALNQ_U



Fotonachweise

Marco Sieber (Pousada Santa Clara)

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